Symposium mit Abschlusspodium zur Zukunft des Syndikalismus am 11.02.2023

Symposium mit Abschlusspodium zur Zukunft des Syndikalismus am 11.02.2023

Lange war es ruhig um die Idee von Gewerkschaften des „horizontalen und revolutionären Typs“. Das scheint sich jedoch in den letzten Jahren geändert zu haben. Im Jahr 2018 hat sich eine neue Internationale Konföderation der Arbeiter*innen (IKA) gegründet, ein weltweiter Zusammenschluss anarcho-syndikalistischer Gewerkschaften; im Liefersektor kam es europaweit zu unzähligen Arbeitskämpfen in denen traditionelle Gewerkschaften nur schwach vertreten waren und spätestens seit dem wilden Streik vom Gorillas Worker collective Berlin mit massiver Unterstützung der FAU im Jahr 2021 kann man selbst im business insider und der Berliner Zeitung wieder Berichte über die Praxis von anarcho-syndikalistische Gewerkschaften lesen. Bereits finden sich die ersten Diskussionen um das Revival des (Anarcho)-Syndikalismus. An diese möchte die Veranstaltung anknüpfen. Gemeinsam mit euch wollen wir über die Geschichte, Reichweite und die Chancen (anarcho)-syndikalistischer Ansätze diskutieren.

Wir freuen uns sehr, euch dazu am Samstag, den 11.02.2023 in den im Hörsaal 2, im Jügelhaus auf den Campus Bockenheim einzuladen.

Los geht es um 14 Uhr mit Beiträgen zur Geschichte des Syndikalismus, aktuellen Arbeitskämpfen, internationalen Perspektiven und Kritik des Syndikalismus

Um 19 Uhr startet das Abschlusspodium mit Torsten Bewernitz, Jule Ehms, Holger Marcks und Stefan Dietl.