“Unterbau” heißt eine basisdemokratische Gewerkschaft, die Angehörige der Frankfurter Goethe-Universität im November neu gründen wollen. Das könnte die DGB-Gewerkschaften Verdi und GEW schwächen, die bereits an den Hochschulen aktiv sind. Allerdings ist auch ein positiver Effekt für den DGB denkbar. Beitrag von Ludger Fittkau im Deutschlandfunk (Campus & Karriere, 6. Mai 2016).

Vorbericht zum Gründungskongress des unter_bau. Bemerkt wird auch der innovative Stil mit dem die neue Gewerkschaft auftritt. Beitrag in der FR vom 26.10.2016 von Johannes Vetter  

In Zeiten da allenthalben über die Depolitisierung der Hochschule geklagt wird und die Beteiligung bei Wahlen zum Studentenparlament spärlich ausfällt, mutet diese Nachricht geradezu unglaublich an: An der Goethe-Uni soll Mitte November eine Gewerkschaft entstehen. UniFRIZZ hat nachgefragt. Artikel von Jürgen Mai in der UniFRIZZ zum Wintersemester 2016/17.

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Ein Ziel sind Tarifverträge für studentische Hilfskräfte. An der Universität Frankfurt bildet sich eine neue Gewerkschaft – die etablierte Konkurrenz ist wenig begeistert. Artikel von Sascha Zoske in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 16. August 2016.

Gewerkschaftliches Bewusstsein und Handeln sind an deutschen Hochschulen eher rar gesät. Aber es gibt Ausnahmen: Bereits im April ist die Frankfurter Initiative unter_bau an die Öffentlichkeit gegangen und hat angekündigt, sich zu einer neuen Hochschulgewerkschaft für alle Status- und Beschäftigtengruppe an der Frankfurter Goethe-Uni entwickeln zu wollen. Dieser Schritt soll nun auf einem Gründungskongress vom 18. bis 20. November vollzogen …

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An einem Labor des Instituts für Soziologie der Universität Jena streiken studentische Beschäftigte. Sie fordern Arbeitsverträge statt der bisher üblichen Werkverträge. Artikel mit Erwähnung des unter_bau, von Peter Nowak in der Jungle World vom 7. Juli 2016.