Digitalisierung? Wenn, dann so:

Die Digitalisierung von Forschung und Lehre birgt viele Chancen, gerade für Studierende und Lehrende mit Behinderungen, Sorgeaufgaben und anderen besonderen Umständen. In Zeiten von Ausgangssperren scheint sie die einzige Möglichkeit, um Forschung und Lehre überhaupt zu ermöglichen. Die Digitalisierung von Forschung und Lehre birgt aber auch Chancen für die Neoliberalisierung der Universitäten – und damit Risiken für Arbeitnehmer_innen und für unser Wissenschaftsverständnis.

Viele Lehrende fragen sich nun, wie sie mit der bevorstehenden Anforderung die Lehre in digitale Formate zu „übersetzen“, umgehen sollen. Kolleg_innen des Instituts für Medienwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum haben einen „Leitfaden zur temporären Umstellung der Lehre auf Online-Formate“ geschrieben, in dem sie sowohl medientheoretisch reflektieren, was die Digitalisierung der Lehre für Konsequenzen mit sich bringt, als auch praktische Vorschläge für Medien und Infrastrukturen machen, die Lehrende in dieser besonderen Situation nutzen können.

Das PDF-Dokument “Lehre unter besonderen Bedingungen” könnt ihr hier herunterladen.